Dänemark- Hyggelige Wochen in Sjaelland
-
- Beiträge: 30
- Registriert: Di 6. Sep 2022, 09:39
- Hersteller:
- Modell:
- Basisfahrzeug:
- Baujahr:
- Been thanked: 1 time
- Status: Offline
Dänemark- Hyggelige Wochen in Sjaelland
Reisebericht Dänemark 2024
Hallo liebe Forumsmitglieder,
wir (meine Frau und ich) sind seit dem 09. August mit unserem Palace Alkoven 80RL unterwegs in Richtung Dänemark.
Kurz zu uns:
Wir sind beide Ende 50, Lehrerin und freiberuflicher Ingenieur, und seit Oktober letzten Jahres Besitzer eines Morelo Palace Alkoven 80RL.
Davor hatten wir 5 Jahre lang einen Wohnwagen (Eriba Touring) und zu Studentenzeiten einen VW-Bus (T2).
Wir haben geplant, knappe 3 Wochen unterwegs zu sein.
Die Reiseroute soll von unserem Wohnort Obersulm im schönen Baden Württemberg ungefähr so aussehen:
Fehmarn
Fähre Puttgarden – Rodby
Falster
Insel Mön
Kopenhagen
Seelands Norden
und wieder zurück.
Genauer haben wir nicht geplant, wir lassen uns treiben….
Die Fähre für die Hinfahrt haben wir ca. 1 Woche vor Reisebeginn online gebucht, fixe Abfahrt am Sa., 10.08. um 18:45 Uhr, Kosten 135€.
Die Rückfahrt haben wir noch nicht gebucht, wir wissen noch nicht wann und auch nicht ob wir tatsächlich die Fähre nutzen…wir werden kurz vor der Rückfahrt wieder online buchen.
Tag 1, Freitag, 09.08.24, Anreise Obersulm-Fehmarn
Wir sind um 8:30 Uhr losgefahren und hatten eigentlich vor, irgendwo auf der Strecke nach Fehmarn eine Nacht einen Zwischenstopp einzulegen, um die Fahrt von 770km auf 2 Tage zu verteilen.
Aber die Fahrerei lief gut, nur ein kurzer Stau, so dass wir durchgefahren und um ca. 19:30 Uhr auf Fehmarn angekommen sind.
Wir wollten auf den Stellplatz „Hinter dem Kirchhof“ in Burg, der war jedoch, -nicht wirklich überraschend-, voll belegt.
Wir sind dann ausgewichen auf den Womo-Platz Hintz in Burg.
Der kostet 22.-€/24h zzgl. 4,60€ Kurtaxe pauschal/24h/Fahrzeug, Strom inklusive.
Der Platz ist geschottert, ca. 20 Stellplätze, auch für größere Womos, geeignet. ´
Dusche und Toilette gegen extra Bezahlung vorhanden, haben wir aber nicht genutzt.
Die Möglichkeit der Ver- und Entsorgung haben wir auch nicht genutzt.
Nach einem schnellen Essen sind wir noch in das Städtchen spaziert, da war dieses Wochenende ein Inselfest mit einer guten Band, die Hits aus den 70er-90ern gespielt hat.
Hallo liebe Forumsmitglieder,
wir (meine Frau und ich) sind seit dem 09. August mit unserem Palace Alkoven 80RL unterwegs in Richtung Dänemark.
Kurz zu uns:
Wir sind beide Ende 50, Lehrerin und freiberuflicher Ingenieur, und seit Oktober letzten Jahres Besitzer eines Morelo Palace Alkoven 80RL.
Davor hatten wir 5 Jahre lang einen Wohnwagen (Eriba Touring) und zu Studentenzeiten einen VW-Bus (T2).
Wir haben geplant, knappe 3 Wochen unterwegs zu sein.
Die Reiseroute soll von unserem Wohnort Obersulm im schönen Baden Württemberg ungefähr so aussehen:
Fehmarn
Fähre Puttgarden – Rodby
Falster
Insel Mön
Kopenhagen
Seelands Norden
und wieder zurück.
Genauer haben wir nicht geplant, wir lassen uns treiben….
Die Fähre für die Hinfahrt haben wir ca. 1 Woche vor Reisebeginn online gebucht, fixe Abfahrt am Sa., 10.08. um 18:45 Uhr, Kosten 135€.
Die Rückfahrt haben wir noch nicht gebucht, wir wissen noch nicht wann und auch nicht ob wir tatsächlich die Fähre nutzen…wir werden kurz vor der Rückfahrt wieder online buchen.
Tag 1, Freitag, 09.08.24, Anreise Obersulm-Fehmarn
Wir sind um 8:30 Uhr losgefahren und hatten eigentlich vor, irgendwo auf der Strecke nach Fehmarn eine Nacht einen Zwischenstopp einzulegen, um die Fahrt von 770km auf 2 Tage zu verteilen.
Aber die Fahrerei lief gut, nur ein kurzer Stau, so dass wir durchgefahren und um ca. 19:30 Uhr auf Fehmarn angekommen sind.
Wir wollten auf den Stellplatz „Hinter dem Kirchhof“ in Burg, der war jedoch, -nicht wirklich überraschend-, voll belegt.
Wir sind dann ausgewichen auf den Womo-Platz Hintz in Burg.
Der kostet 22.-€/24h zzgl. 4,60€ Kurtaxe pauschal/24h/Fahrzeug, Strom inklusive.
Der Platz ist geschottert, ca. 20 Stellplätze, auch für größere Womos, geeignet. ´
Dusche und Toilette gegen extra Bezahlung vorhanden, haben wir aber nicht genutzt.
Die Möglichkeit der Ver- und Entsorgung haben wir auch nicht genutzt.
Nach einem schnellen Essen sind wir noch in das Städtchen spaziert, da war dieses Wochenende ein Inselfest mit einer guten Band, die Hits aus den 70er-90ern gespielt hat.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
-
Admin Reiner Verified
- Site Admin
- Beiträge: 1539
- Registriert: Do 21. Okt 2021, 20:34
- Hersteller:
- Modell:
- Basisfahrzeug: Iveco 70
- Baujahr: 2011
- Instagram: 1
- Has thanked: 1 time
- Status: Offline
Re: Dänemark- Hyggelige Wochen in Sjaelland
Hallo,
ich wünsche dir und deiner Frau einen schönen Urlaub.
Alle Länder um Deutschland habe ich schon besucht, bis auf Dänemark.
Das steht nächstes Jahr ganz oben auf unsere Wunschliste.
Deshalb, wenn du Lust u.Zeit hast, kannst du unter Reisen SP/CP-Dänemark mehr schreiben.
Dann kann ich nächstes Jahr ganz einfach deine Beschreibungen lesen, bzw. benutzen
Wichtig ist immer, ob Dickschiff geeignet!
Gruß Reiner
ich wünsche dir und deiner Frau einen schönen Urlaub.
Alle Länder um Deutschland habe ich schon besucht, bis auf Dänemark.
Das steht nächstes Jahr ganz oben auf unsere Wunschliste.
Deshalb, wenn du Lust u.Zeit hast, kannst du unter Reisen SP/CP-Dänemark mehr schreiben.
Dann kann ich nächstes Jahr ganz einfach deine Beschreibungen lesen, bzw. benutzen
Wichtig ist immer, ob Dickschiff geeignet!
Gruß Reiner
-
- Beiträge: 30
- Registriert: Di 6. Sep 2022, 09:39
- Hersteller:
- Modell:
- Basisfahrzeug:
- Baujahr:
- Been thanked: 1 time
- Status: Offline
Re: Dänemark- Hyggelige Wochen in Sjaelland
Tag 2, Samstag, 10.8.24 Fähre nach Dänemark
Unser Samstag begann mit einem Spaziergang zum alten Hafen in Burg, ca. 3km vom Stellplatz entfernt. Der alte Hafen ist kein Highlight, das man unbedingt gesehen haben muss, aber wir fanden ein nettes Café und spazierten dann auf dem schönen Uferweg zurück.
Unterwegs konnten wir noch Brombeeren pflücken.
In der Stadt war noch das Inselfest zugange, wir aßen ein Fischbrötchen und bummelten ein wenig.
Zurück im Womo packten wir gemütlich zusammen und nach einem Tankstopp (125 Liter > „bezahlen wie ein Mann“)
Dann ging es nach Puttgarden zur Fähre. Dort ist alles sehr entspannt: einfach das online erworbene Ticket vorzeigen und in die zugewiesene gelbe Spur einfahren.
Kaum hat man das Womo verlassen, legt die Fähre ab und ruck zuck ist man in 45 min. in Rodby.
Da es schon Abend war, wollten wir nicht mehr lange fahren und fanden bei einer Marina in Sakskobing Lystbadehavn einen richtig schönen Übernachtungsplatz, direkt mit Blick aufs Wasser für 25€. Das Geld kann man ganz unkompliziert in einem Umschlag in den Briefkasten werden, einfach die Autonummer drauf schreiben.
Unser Womo-Nachbar hatte kein passendes Geld, deshalb bezahlten wir 50€ und er hat uns das Geld gleich wieder per Paypal zurück bezahlt.
Der Platz ist auch für große Fahrzeuge geeignet, wenn auch der Zufahrtsweg relativ schmal ist und man bei Gegenverkehr ausweichen muss, aber grundsätzlich gut machbar.
Abends wurde es dann kühl und windig. Der Platz war nur zum Teil belegt, es war eine sehr entspannte und nette Atmosphäre, sehr empfehlenswert.
Toiletten und Dusche kann man im Klubhaus nutzen, die Toiletten waren völlig in Ordnung, geduscht haben wir im Fahrzeug, weil wir keine 5 Kronen-Stücke hatten. Nachts war es sehr ruhig und am nächsten Morgen hörten wir die Seeschwalben und den Wind, sonst nichts.
Unser Samstag begann mit einem Spaziergang zum alten Hafen in Burg, ca. 3km vom Stellplatz entfernt. Der alte Hafen ist kein Highlight, das man unbedingt gesehen haben muss, aber wir fanden ein nettes Café und spazierten dann auf dem schönen Uferweg zurück.
Unterwegs konnten wir noch Brombeeren pflücken.
In der Stadt war noch das Inselfest zugange, wir aßen ein Fischbrötchen und bummelten ein wenig.
Zurück im Womo packten wir gemütlich zusammen und nach einem Tankstopp (125 Liter > „bezahlen wie ein Mann“)
Dann ging es nach Puttgarden zur Fähre. Dort ist alles sehr entspannt: einfach das online erworbene Ticket vorzeigen und in die zugewiesene gelbe Spur einfahren.
Kaum hat man das Womo verlassen, legt die Fähre ab und ruck zuck ist man in 45 min. in Rodby.
Da es schon Abend war, wollten wir nicht mehr lange fahren und fanden bei einer Marina in Sakskobing Lystbadehavn einen richtig schönen Übernachtungsplatz, direkt mit Blick aufs Wasser für 25€. Das Geld kann man ganz unkompliziert in einem Umschlag in den Briefkasten werden, einfach die Autonummer drauf schreiben.
Unser Womo-Nachbar hatte kein passendes Geld, deshalb bezahlten wir 50€ und er hat uns das Geld gleich wieder per Paypal zurück bezahlt.
Der Platz ist auch für große Fahrzeuge geeignet, wenn auch der Zufahrtsweg relativ schmal ist und man bei Gegenverkehr ausweichen muss, aber grundsätzlich gut machbar.
Abends wurde es dann kühl und windig. Der Platz war nur zum Teil belegt, es war eine sehr entspannte und nette Atmosphäre, sehr empfehlenswert.
Toiletten und Dusche kann man im Klubhaus nutzen, die Toiletten waren völlig in Ordnung, geduscht haben wir im Fahrzeug, weil wir keine 5 Kronen-Stücke hatten. Nachts war es sehr ruhig und am nächsten Morgen hörten wir die Seeschwalben und den Wind, sonst nichts.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
-
- Beiträge: 30
- Registriert: Di 6. Sep 2022, 09:39
- Hersteller:
- Modell:
- Basisfahrzeug:
- Baujahr:
- Been thanked: 1 time
- Status: Offline
Re: Dänemark- Hyggelige Wochen in Sjaelland
Tag 3, Sonntag, 11.August, Dodekalitten und Museum
Wir haben wunderbar geschlafen, der Ausblick am Morgen war genial: Sonnenaufgang über dem Wasser, Schwalben die umherfliegen und sich ihre Insekten zum Frühstück auf der Wasseroberfläche schnappen.
Da wir eine Holzbank neben uns hatten, brauchten wir keine Stühle herauszuholen.
Zügig packten wir zusammen und wie immer freuten wir uns, wie schnell das mit dem Womo im Vergleich zum Eriba Wohnwagen geht: abräumen, alles verriegeln, Hubstützen einfahren, Treppe rein und los. Maximal 10 Minuten dauert das bei uns.
Unser erstes Ziel war, ca. 30km entfernt, Dodekalitten.
In Birket biegt man dazu rechts ab, alles ist gut ausgeschildert. Am Hafen in Kragenaes parkten wir und nach gut 1km durch den Wald kommt man zum „Stonehenge des Nordens“: 10 Granitfiguren, zwischen 7-9 Meter groß, stehen im Kreis, mystische Musik erklingt dazu und man wird irgendwie komplett in den Bann gezogen. Da wir so früh da waren, waren wir kurzzeitig die einzigen Besucher, das war ganz besonders toll.
Dodekalitten ist eine absolute Empfehlung. Die Stimmung dort ist sehr besonders.
Kein Kassenhäuschen, kein Souvenirshop, nur die Kunstwerke und die Musik - eher sind es einzelne langanhaltende Töne.
Momentan stehen 10 Figuren eines dänischen Künstlers, zwei weitere sollen bis 2025 noch dazukommen.
Es stellte sich uns nur die Frage, warum dieses fiktive Volk nur aus Männern besteht…?
Nach und nach füllte sich Dodekalitten, aber es war keinesfalls überlaufen.
Wir überlegten kurz, ob wir beim Campingplatz eine Nacht bleiben sollten, um abends zum Sonnenuntergang nochmal zu Dodekalitten zu laufen, -das hätte tolle Fotos gegeben- haben uns dann aber doch zur Weiterfahrt entschieden.
Auf unserer Strecke nach Nysted lag das Fuglsang Kunstmuseum in Toreby. Es liegt in einer wunderschönen Landschaft bei einem Gutshof. Seine Architektur ist preisgekrönt. In der Dauerausstellung sieht man dänische Kunst von 1780 bis heute. Die Sonderausstellung war über Afrika. Auch dieser Besuch sowie der Rundgang durch den Gutshof haben sich gelohnt.
Der letzte Step war dann ca. 14km nach Nysted.
Kurz noch zu Netto ( anderes Logo als in Deutschland, wir dachten zuerst es sei ein Laden für Hundefutter ), weil wir Zutaten für ein Körnerbrot kaufen wollten und die Bananen ausgegangen waren.
Wir übernachten auf dem Stellplatz für 140 Kronen ( gute 20€). Der Platz ist direkt am Wasser, ca. 200m vor dem eigentlichen Campingplatz. Schön grün und trotz Straße ruhig. Hier war ein reges Kommen und Gehen.
Das Körnerbrot im Omnia war schnell gebacken (bitte melden falls jemand das Rezept möchte) und momentan läuft der Omnia schon wieder. Zum Abendessen gibt es nämlich Gemüse, überbacken, aus dem Omnia. Dieser Campingbackofen hat sich für uns schon absolut gelohnt.
Wir haben wunderbar geschlafen, der Ausblick am Morgen war genial: Sonnenaufgang über dem Wasser, Schwalben die umherfliegen und sich ihre Insekten zum Frühstück auf der Wasseroberfläche schnappen.
Da wir eine Holzbank neben uns hatten, brauchten wir keine Stühle herauszuholen.
Zügig packten wir zusammen und wie immer freuten wir uns, wie schnell das mit dem Womo im Vergleich zum Eriba Wohnwagen geht: abräumen, alles verriegeln, Hubstützen einfahren, Treppe rein und los. Maximal 10 Minuten dauert das bei uns.
Unser erstes Ziel war, ca. 30km entfernt, Dodekalitten.
In Birket biegt man dazu rechts ab, alles ist gut ausgeschildert. Am Hafen in Kragenaes parkten wir und nach gut 1km durch den Wald kommt man zum „Stonehenge des Nordens“: 10 Granitfiguren, zwischen 7-9 Meter groß, stehen im Kreis, mystische Musik erklingt dazu und man wird irgendwie komplett in den Bann gezogen. Da wir so früh da waren, waren wir kurzzeitig die einzigen Besucher, das war ganz besonders toll.
Dodekalitten ist eine absolute Empfehlung. Die Stimmung dort ist sehr besonders.
Kein Kassenhäuschen, kein Souvenirshop, nur die Kunstwerke und die Musik - eher sind es einzelne langanhaltende Töne.
Momentan stehen 10 Figuren eines dänischen Künstlers, zwei weitere sollen bis 2025 noch dazukommen.
Es stellte sich uns nur die Frage, warum dieses fiktive Volk nur aus Männern besteht…?
Nach und nach füllte sich Dodekalitten, aber es war keinesfalls überlaufen.
Wir überlegten kurz, ob wir beim Campingplatz eine Nacht bleiben sollten, um abends zum Sonnenuntergang nochmal zu Dodekalitten zu laufen, -das hätte tolle Fotos gegeben- haben uns dann aber doch zur Weiterfahrt entschieden.
Auf unserer Strecke nach Nysted lag das Fuglsang Kunstmuseum in Toreby. Es liegt in einer wunderschönen Landschaft bei einem Gutshof. Seine Architektur ist preisgekrönt. In der Dauerausstellung sieht man dänische Kunst von 1780 bis heute. Die Sonderausstellung war über Afrika. Auch dieser Besuch sowie der Rundgang durch den Gutshof haben sich gelohnt.
Der letzte Step war dann ca. 14km nach Nysted.
Kurz noch zu Netto ( anderes Logo als in Deutschland, wir dachten zuerst es sei ein Laden für Hundefutter ), weil wir Zutaten für ein Körnerbrot kaufen wollten und die Bananen ausgegangen waren.
Wir übernachten auf dem Stellplatz für 140 Kronen ( gute 20€). Der Platz ist direkt am Wasser, ca. 200m vor dem eigentlichen Campingplatz. Schön grün und trotz Straße ruhig. Hier war ein reges Kommen und Gehen.
Das Körnerbrot im Omnia war schnell gebacken (bitte melden falls jemand das Rezept möchte) und momentan läuft der Omnia schon wieder. Zum Abendessen gibt es nämlich Gemüse, überbacken, aus dem Omnia. Dieser Campingbackofen hat sich für uns schon absolut gelohnt.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
-
Admin Reiner Verified
- Site Admin
- Beiträge: 1539
- Registriert: Do 21. Okt 2021, 20:34
- Hersteller:
- Modell:
- Basisfahrzeug: Iveco 70
- Baujahr: 2011
- Instagram: 1
- Has thanked: 1 time
- Status: Offline
Re: Dänemark- Hyggelige Wochen in Sjaelland
Hallo Axel,
tolle Bilder.
Sicherlich benutzt du jeden Tag dein Motorrad, hat sich deine Hebebühne bewährt?
Gruß Reiner
tolle Bilder.
Sicherlich benutzt du jeden Tag dein Motorrad, hat sich deine Hebebühne bewährt?
Gruß Reiner
-
- Beiträge: 30
- Registriert: Di 6. Sep 2022, 09:39
- Hersteller:
- Modell:
- Basisfahrzeug:
- Baujahr:
- Been thanked: 1 time
- Status: Offline
Re: Dänemark- Hyggelige Wochen in Sjaelland
Hallo Reiner,
der Träger hat sich tatsächlich gut bewährt, klare Empfehlung!
Gruß Axel
der Träger hat sich tatsächlich gut bewährt, klare Empfehlung!
Gruß Axel
-
- Beiträge: 30
- Registriert: Di 6. Sep 2022, 09:39
- Hersteller:
- Modell:
- Basisfahrzeug:
- Baujahr:
- Been thanked: 1 time
- Status: Offline
Re: Dänemark- Hyggelige Wochen in Sjaelland
Tag 4, Montag, 12.August 24, Nysted
Morgens liefen wir den Uferweg rein nach Nysted, das dauert ca. 30 Minuten.
Zuerst am Hafen in der Touristinfo einen Stadtplan holen, dann los.
Es wurden die schönen Gässchen und Läden angepriesen, aber leider war Nysted komplett verschlafen. Die meisten Läden hatten geschlossen (wegen Schulbeginn und ab jetzt wegen Ende der Saison immer montags) und auch viele der mittelalterlichen Häuschen sind nicht mehr bewohnt.
Es hatten nur der Frisör und die Apotheke geöffnet.
Trotzdem liegt das Städtchen schön und ist ganz nett.
Den Mittag verbrachten wir mit Lesen und mit einem Spaziergang an den Strand beim Campingplatz.
Das Wasser ist nicht besonders kalt, es ist sehr lange flach, aber am Strand waren große Haufen Seegras über die man erst drüber muss.
Morgens liefen wir den Uferweg rein nach Nysted, das dauert ca. 30 Minuten.
Zuerst am Hafen in der Touristinfo einen Stadtplan holen, dann los.
Es wurden die schönen Gässchen und Läden angepriesen, aber leider war Nysted komplett verschlafen. Die meisten Läden hatten geschlossen (wegen Schulbeginn und ab jetzt wegen Ende der Saison immer montags) und auch viele der mittelalterlichen Häuschen sind nicht mehr bewohnt.
Es hatten nur der Frisör und die Apotheke geöffnet.
Trotzdem liegt das Städtchen schön und ist ganz nett.
Den Mittag verbrachten wir mit Lesen und mit einem Spaziergang an den Strand beim Campingplatz.
Das Wasser ist nicht besonders kalt, es ist sehr lange flach, aber am Strand waren große Haufen Seegras über die man erst drüber muss.
-
- Beiträge: 30
- Registriert: Di 6. Sep 2022, 09:39
- Hersteller:
- Modell:
- Basisfahrzeug:
- Baujahr:
- Been thanked: 1 time
- Status: Offline
Re: Dänemark- Hyggelige Wochen in Sjaelland
Tag 5, Dienstag, 13.August 24, Weiterfahr zur Insel Mön
Da es in Nysted wohl eine Bäckerei geben soll die preisgekröntes Roggenbrot hat, liefen wir nochmal ins Zentrum ( Wegen Verletzungen am Arm nach einem Fahrradsturz kann Axel leider nicht Rad fahren).
Heute hatte die Bäckerei geöffnet, ein sehr schöner Laden, gut besucht. Wir haben uns das berühmte Roggenbrot gekauft und einen „Krembollen“ sowie ein „Kanelsnegle“- bei so netten Namen muss man doch einfach zugreifen. Beide Teilchen waren sehr habhaft, aber lecker.
Das Wetter ist und blieb wunderbar sonnig und mild. Die Fahrt ging gemütlich Richtung Nyköbing, dort machten wir noch kurz Halt im Kirppu Loppesupermarked (Flohmarkt). In einer riesig großen Markthalle kann man alles kaufen was man sich denken kann, auf über 1000 qm Ladenfläche.
Die Insel Falster haben wir nur überquert. Auffallend ist die Weite, die spärliche Besiedelung und die unendlich großen Getreidefelder welche gerade alle abgeerntet sind oder werden.
Über die kleine Insel Bogö gelangten wir zu Insel Mön.
Ein kurzer Einkaufsstopp in Stege musste noch sein und dann steuerten wir den Campingplatz Möns Klint an. Hier ist es alles andere als flach. Der Campingplatz ist riesig (400 Plätze), hügelig und sehr nett. Die sanitären Anlagen sind alt, aber sauber. Es könnten für die große Anzahl Stellplätze etwas mehr Toitletten und Duschen sein – Wartezeit ist einzurechnen.
Er bietet sehr viel, ( Pool, Tennisplatz, Spielplatz, Feuerstellen,…) hat aber mit 40€ pro Nacht auch seinen Preis. Allerdings ist alles inklusive.
Wir machen abends immer gerne einen Campingplatzrundgang, egal wo wir sind. Es ist immer wieder spannend zu sehen, wie andere reisen.
Auf diesem Platz gibt es auffällig viele Zelte und Kastenwagen sowie VW-Busse. Größere Womos gibt es eher weniger und einen Morelo haben wir bisher in ganz Dänemark noch nicht gesehen. Der angepriesene Kräutergarten hat sich als Unkrautwiese entpuppt, aber ein Zweiglein Rosmarin haben wir gefunden, da es morgen Rosmarinkartoffeln aus dem Omnia geben soll. Und wie überall kann man an den riesigen Hecken Brombeeren pflücken.
Zum Abendessen hatten wir einen Reissalat mit dem leckeren Roggenbrot aus Nysted.
Zum Sonnenuntergang sind wir in die „Sunset-Area“ gegangen. Hier stehen genügend Stühle, die man sich aufs abgemähte Getreidefeld stellen kann. Die Stimmung war schön, aber leider hat sich die Sonne schnell hinter Wolken verzogen. Zum Raussitzen war es danach definitiv zu windig.
Da es in Nysted wohl eine Bäckerei geben soll die preisgekröntes Roggenbrot hat, liefen wir nochmal ins Zentrum ( Wegen Verletzungen am Arm nach einem Fahrradsturz kann Axel leider nicht Rad fahren).
Heute hatte die Bäckerei geöffnet, ein sehr schöner Laden, gut besucht. Wir haben uns das berühmte Roggenbrot gekauft und einen „Krembollen“ sowie ein „Kanelsnegle“- bei so netten Namen muss man doch einfach zugreifen. Beide Teilchen waren sehr habhaft, aber lecker.
Das Wetter ist und blieb wunderbar sonnig und mild. Die Fahrt ging gemütlich Richtung Nyköbing, dort machten wir noch kurz Halt im Kirppu Loppesupermarked (Flohmarkt). In einer riesig großen Markthalle kann man alles kaufen was man sich denken kann, auf über 1000 qm Ladenfläche.
Die Insel Falster haben wir nur überquert. Auffallend ist die Weite, die spärliche Besiedelung und die unendlich großen Getreidefelder welche gerade alle abgeerntet sind oder werden.
Über die kleine Insel Bogö gelangten wir zu Insel Mön.
Ein kurzer Einkaufsstopp in Stege musste noch sein und dann steuerten wir den Campingplatz Möns Klint an. Hier ist es alles andere als flach. Der Campingplatz ist riesig (400 Plätze), hügelig und sehr nett. Die sanitären Anlagen sind alt, aber sauber. Es könnten für die große Anzahl Stellplätze etwas mehr Toitletten und Duschen sein – Wartezeit ist einzurechnen.
Er bietet sehr viel, ( Pool, Tennisplatz, Spielplatz, Feuerstellen,…) hat aber mit 40€ pro Nacht auch seinen Preis. Allerdings ist alles inklusive.
Wir machen abends immer gerne einen Campingplatzrundgang, egal wo wir sind. Es ist immer wieder spannend zu sehen, wie andere reisen.
Auf diesem Platz gibt es auffällig viele Zelte und Kastenwagen sowie VW-Busse. Größere Womos gibt es eher weniger und einen Morelo haben wir bisher in ganz Dänemark noch nicht gesehen. Der angepriesene Kräutergarten hat sich als Unkrautwiese entpuppt, aber ein Zweiglein Rosmarin haben wir gefunden, da es morgen Rosmarinkartoffeln aus dem Omnia geben soll. Und wie überall kann man an den riesigen Hecken Brombeeren pflücken.
Zum Abendessen hatten wir einen Reissalat mit dem leckeren Roggenbrot aus Nysted.
Zum Sonnenuntergang sind wir in die „Sunset-Area“ gegangen. Hier stehen genügend Stühle, die man sich aufs abgemähte Getreidefeld stellen kann. Die Stimmung war schön, aber leider hat sich die Sonne schnell hinter Wolken verzogen. Zum Raussitzen war es danach definitiv zu windig.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
-
Admin Reiner Verified
- Site Admin
- Beiträge: 1539
- Registriert: Do 21. Okt 2021, 20:34
- Hersteller:
- Modell:
- Basisfahrzeug: Iveco 70
- Baujahr: 2011
- Instagram: 1
- Has thanked: 1 time
- Status: Offline
Re: Dänemark- Hyggelige Wochen in Sjaelland
Hallo Axel,
gute Besserung.
Ich habe auch oft Verletzungen am Arm, meistens kurz vorm spülen
gute Besserung.
Ich habe auch oft Verletzungen am Arm, meistens kurz vorm spülen
-
- Beiträge: 30
- Registriert: Di 6. Sep 2022, 09:39
- Hersteller:
- Modell:
- Basisfahrzeug:
- Baujahr:
- Been thanked: 1 time
- Status: Offline
Re: Dänemark- Hyggelige Wochen in Sjaelland
Tag 6: Mittwoch, 14. August 24, Insel Mön
Herrlichstes Sommerwetter heute für unsere Wanderung zum Möns Klint. Per Komoot haben wir eine Wanderung von ca. 10 km ausgesucht. Sie sollte uns über den Wald zu den Klippen führen und an der Küstenlinie direkt unterhalb der Klippen wieder zurück.
Unglaublich, wie hügelig (nicht hyggelig) sich Dänemark hier präsentiert!
Unser Weg ging über Berg und Tal durch den Wald, vorbei an Herdford-Rindern. Dann nach ein paar Kilometern ein spektakulärer Ausblick auf die weißen, hohen Klippen der uns sofort an die Insel Rügen und an das bekannte Bild von Caspar David Friedrich erinnert: weiße hohe Klippen, die Ostsee weiß-türkis, das ist wirklich umwerfend.
Der Weg durch den Wald endet am Geocenter. Hier kann man die Ausstellung besuchen, das haben wir allerdings nicht gemacht. Aber eine kurze Rast im Cafe Möns Klint war gut, um sich bei einem kleinen Snack und einem Eis zu erfrischen.
Dann ging es über 400 Holzstufen runter an die Küste, auch das war eine spektakuläre Aussicht auf die Ostsee.
Unser Plan, an der Küstenlinie entlang zum Campingplatz zu laufen war leider nicht umsetzbar. Die Wellen waren so dicht an der Küstenlinie, dass wir es nicht trocken geschafft hätten. Also - dann die über 400 Stufen wieder nach oben und den Weg durch den Wald wieder zurück.
Geht es euch auch so, dass Rückwege und Rückfahrten immer scheinbar schneller gehen?
Am Ende waren es übrigens über 12 km.
Nach so einem Tag freut man sich umso mehr auf die Dusche und auf ein leckeres Essen. Wir haben gegrillt und konnten noch lange draußen sitzen, einfach herrlich.
Herrlichstes Sommerwetter heute für unsere Wanderung zum Möns Klint. Per Komoot haben wir eine Wanderung von ca. 10 km ausgesucht. Sie sollte uns über den Wald zu den Klippen führen und an der Küstenlinie direkt unterhalb der Klippen wieder zurück.
Unglaublich, wie hügelig (nicht hyggelig) sich Dänemark hier präsentiert!
Unser Weg ging über Berg und Tal durch den Wald, vorbei an Herdford-Rindern. Dann nach ein paar Kilometern ein spektakulärer Ausblick auf die weißen, hohen Klippen der uns sofort an die Insel Rügen und an das bekannte Bild von Caspar David Friedrich erinnert: weiße hohe Klippen, die Ostsee weiß-türkis, das ist wirklich umwerfend.
Der Weg durch den Wald endet am Geocenter. Hier kann man die Ausstellung besuchen, das haben wir allerdings nicht gemacht. Aber eine kurze Rast im Cafe Möns Klint war gut, um sich bei einem kleinen Snack und einem Eis zu erfrischen.
Dann ging es über 400 Holzstufen runter an die Küste, auch das war eine spektakuläre Aussicht auf die Ostsee.
Unser Plan, an der Küstenlinie entlang zum Campingplatz zu laufen war leider nicht umsetzbar. Die Wellen waren so dicht an der Küstenlinie, dass wir es nicht trocken geschafft hätten. Also - dann die über 400 Stufen wieder nach oben und den Weg durch den Wald wieder zurück.
Geht es euch auch so, dass Rückwege und Rückfahrten immer scheinbar schneller gehen?
Am Ende waren es übrigens über 12 km.
Nach so einem Tag freut man sich umso mehr auf die Dusche und auf ein leckeres Essen. Wir haben gegrillt und konnten noch lange draußen sitzen, einfach herrlich.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
-
- Beiträge: 30
- Registriert: Di 6. Sep 2022, 09:39
- Hersteller:
- Modell:
- Basisfahrzeug:
- Baujahr:
- Been thanked: 1 time
- Status: Offline
Re: Dänemark- Hyggelige Wochen in Sjaelland
Tag 7: Donnerstag, 15. August 24, Fahrt nach Kopenhagen
Wir schlafen jede Nacht „wie die Ratten“, tief und fest. Und wie herrlich ist es, morgens einfach im natürlichen Rhythmus, ohne Wecker aufzuwachen! Meistens ist das bei uns so zwischen 7.30h und 8.30h. Das ist pure Erholung!
Leider hat unser Tee heute Morgen überhaupt nicht gut geschmeckt. Und in den Tassen war ein unschöner, brauner Belag. Wir wussten schnell an was es lag: Gestern hatten wir entsorgt und Frischwasser getankt. Nach ein paar Minuten Tankvorgang ist uns aufgefallen, dass es zwei Wasserhähne gibt und wir hatten leider nicht am Trinkwasserschlauch angeschlossen, sondern am anderen. Also schnell umgestöpselt und den Rest der 300 Liter dann Trinkwasser getankt. Aber offensichtlich war das nicht so empfehlenswert. Also mussten wir vor der Abfahrt nochmal das ganze Frischwasser entleeren und haben dann vom richtigen Trinkwasseranschluss getankt. Man lernt nie aus - Augen auf beim Wassertanken in Dänemark - das wird uns nicht mehr passieren.
Wir genossen noch die Sonne und saßen bis ca. 11 Uhr vor dem Womo. Wir haben gelesen und die Besichtigungen in Kopenhagen geplant.
Über die Insel Mön ging es dann zurück und weiter nach Norden bis Kopenhagen. Das waren ca. 140 km und wir fuhren ohne Pause, die meiste Zeit auf der Autobahn.
Hier in Kopenhagen sind wir auf dem Stellplatz Belahoj. Es ist eigentlich nur eine riesige Wiese, welche außerhalb der Campersaison als Festivalplatz genutzt wird. Reservieren muss man hier nicht, hier wird man immer ein Plätzchen finden. Wir bezahlen ca. 22 € pro Nacht. Sanitäre Anlagen sind in den extra aufgestellten Containern zu finden. Die Duschen sind sehr eng aber okay. Die Sauberkeit der WCs ist mittelmäßig. Wir haben beschlossen, sie eher nicht zu nutzen. Der Platz hat keinerlei Charme, aber wir finden, dass es in einer Großstadt wichtiger ist, zentral zu stehen um schnell mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die Stadt zu gelangen. Ob das mit dem Bus, der alle 6 Minuten abfahren soll, so klappt werden wir morgen sehen.
Wir mussten noch einkaufen, sodass wir für die nächsten drei Tage wieder versorgt sind. Der obligatorische Platzrundgang am Abend durfte nicht fehlen.
Zum Essen gab es heute nur was Schnelles: Salat, Tortellini, Tomatensoße.
Danach ging es nochmals an die Planung für die nächsten Tage in Kopenhagen und die weitere Reiseroute.
Außerdem sind wir beide große Leseratten. Meine aktuelle Empfehlung: „Für eine kurze Zeit waren wir glücklich“ von Kent Krueger.
Gestern haben wir uns darüber unterhalten, wie geräumig unser Morelo ist. Wir haben Platz ohne Ende, kommen locker aneinander vorbei ohne uns anzurempeln, haben keinerlei Einschränkungen und es fehlt uns an nichts.
Wir schlafen jede Nacht „wie die Ratten“, tief und fest. Und wie herrlich ist es, morgens einfach im natürlichen Rhythmus, ohne Wecker aufzuwachen! Meistens ist das bei uns so zwischen 7.30h und 8.30h. Das ist pure Erholung!
Leider hat unser Tee heute Morgen überhaupt nicht gut geschmeckt. Und in den Tassen war ein unschöner, brauner Belag. Wir wussten schnell an was es lag: Gestern hatten wir entsorgt und Frischwasser getankt. Nach ein paar Minuten Tankvorgang ist uns aufgefallen, dass es zwei Wasserhähne gibt und wir hatten leider nicht am Trinkwasserschlauch angeschlossen, sondern am anderen. Also schnell umgestöpselt und den Rest der 300 Liter dann Trinkwasser getankt. Aber offensichtlich war das nicht so empfehlenswert. Also mussten wir vor der Abfahrt nochmal das ganze Frischwasser entleeren und haben dann vom richtigen Trinkwasseranschluss getankt. Man lernt nie aus - Augen auf beim Wassertanken in Dänemark - das wird uns nicht mehr passieren.
Wir genossen noch die Sonne und saßen bis ca. 11 Uhr vor dem Womo. Wir haben gelesen und die Besichtigungen in Kopenhagen geplant.
Über die Insel Mön ging es dann zurück und weiter nach Norden bis Kopenhagen. Das waren ca. 140 km und wir fuhren ohne Pause, die meiste Zeit auf der Autobahn.
Hier in Kopenhagen sind wir auf dem Stellplatz Belahoj. Es ist eigentlich nur eine riesige Wiese, welche außerhalb der Campersaison als Festivalplatz genutzt wird. Reservieren muss man hier nicht, hier wird man immer ein Plätzchen finden. Wir bezahlen ca. 22 € pro Nacht. Sanitäre Anlagen sind in den extra aufgestellten Containern zu finden. Die Duschen sind sehr eng aber okay. Die Sauberkeit der WCs ist mittelmäßig. Wir haben beschlossen, sie eher nicht zu nutzen. Der Platz hat keinerlei Charme, aber wir finden, dass es in einer Großstadt wichtiger ist, zentral zu stehen um schnell mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die Stadt zu gelangen. Ob das mit dem Bus, der alle 6 Minuten abfahren soll, so klappt werden wir morgen sehen.
Wir mussten noch einkaufen, sodass wir für die nächsten drei Tage wieder versorgt sind. Der obligatorische Platzrundgang am Abend durfte nicht fehlen.
Zum Essen gab es heute nur was Schnelles: Salat, Tortellini, Tomatensoße.
Danach ging es nochmals an die Planung für die nächsten Tage in Kopenhagen und die weitere Reiseroute.
Außerdem sind wir beide große Leseratten. Meine aktuelle Empfehlung: „Für eine kurze Zeit waren wir glücklich“ von Kent Krueger.
Gestern haben wir uns darüber unterhalten, wie geräumig unser Morelo ist. Wir haben Platz ohne Ende, kommen locker aneinander vorbei ohne uns anzurempeln, haben keinerlei Einschränkungen und es fehlt uns an nichts.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
-
Admin Reiner Verified
- Site Admin
- Beiträge: 1539
- Registriert: Do 21. Okt 2021, 20:34
- Hersteller:
- Modell:
- Basisfahrzeug: Iveco 70
- Baujahr: 2011
- Instagram: 1
- Has thanked: 1 time
- Status: Offline
Re: Dänemark- Hyggelige Wochen in Sjaelland
Deshalb habe ich sowas eingebaut:
viewtopic.php?t=219&sid=78726b01ae7b09a ... e16f497965
Gruß Reiner
viewtopic.php?t=219&sid=78726b01ae7b09a ... e16f497965
Gruß Reiner
-
- Beiträge: 30
- Registriert: Di 6. Sep 2022, 09:39
- Hersteller:
- Modell:
- Basisfahrzeug:
- Baujahr:
- Been thanked: 1 time
- Status: Offline
Re: Dänemark- Hyggelige Wochen in Sjaelland
Tag 8: Freitag, 16. August, Kopenhagen
Vom Bellahoj Camping geht es mit der Buslinie 2A, die man nach ca. 15min zu Fuß erreicht, in ca. 20 min ins Zentrum zum Rathausplatz. Der Bus 2A kommt tagsüber alle 5-7 Minuten.
Wir haben über die DOT-App, das ist die offizielle App der dänischen Verkehrsbetriebe, einen SmallCityPass für 72 Stunden gekauft (ca. 30.-€/Erwachsener) der zu unbegrenzten Fahrten innerhalb der 2 Innenstadtzonen mit Bus, S-Bahn und Metro berechtigt.
Am Rathausplatz angekommen sind wir zuerst in das Rathaus und haben die große Eingangshalle und die Weltuhr von Jens Olsen angeschaut.
Die Weltuhr ist optisch eher unspektkulär, aber die Mechanik dahinter, die zu sehen ist, ist schon beeindruckend.
Danach sind wir, auch aufgrund des einsetzenden Regens, in das Museum Carlsberg Glyptotek. Dieses Museum ist recht groß und beherbergt zahlreiche antike und auch moderne Skulpturen bekannter dänischer und internationaler Künstler (z.B. Rodin und Degas), außerdem auch zahlreiche Gemälde.
Im Zentrum ist ein toller großer Wintergarten mit einem Café, sehr zu empfehlen um eine Kaffeepause zu machen. Bei schönem Wetter gibt es eine Dachterrasse.
Sehr beindruckt hat uns der Runde Turm. Das Besondere an diesem Turm ist, dass man ihn nicht über Treppen besteigt, sondern über eine „Rampe“, die rundherum nach oben führt. Über diese Rampe wurden wohl früher Lasten mit Pferden in den Turm transportiert.
Lediglich die letzten paar Meter gehen über eine schmale Treppe, die über eine Ampel geregelt ist.
Man hat eine gute Aussicht auf Kopenhagen, die uns jedoch nicht so begeistert hat, eine Stadt von oben halt.
Aber der Weg hinauf und hinunter – schon einzigartig!
Den restlichen Tag haben wir dann mit einem Bummel durch die große Fußgängerzone verbracht.
Vom Bellahoj Camping geht es mit der Buslinie 2A, die man nach ca. 15min zu Fuß erreicht, in ca. 20 min ins Zentrum zum Rathausplatz. Der Bus 2A kommt tagsüber alle 5-7 Minuten.
Wir haben über die DOT-App, das ist die offizielle App der dänischen Verkehrsbetriebe, einen SmallCityPass für 72 Stunden gekauft (ca. 30.-€/Erwachsener) der zu unbegrenzten Fahrten innerhalb der 2 Innenstadtzonen mit Bus, S-Bahn und Metro berechtigt.
Am Rathausplatz angekommen sind wir zuerst in das Rathaus und haben die große Eingangshalle und die Weltuhr von Jens Olsen angeschaut.
Die Weltuhr ist optisch eher unspektkulär, aber die Mechanik dahinter, die zu sehen ist, ist schon beeindruckend.
Danach sind wir, auch aufgrund des einsetzenden Regens, in das Museum Carlsberg Glyptotek. Dieses Museum ist recht groß und beherbergt zahlreiche antike und auch moderne Skulpturen bekannter dänischer und internationaler Künstler (z.B. Rodin und Degas), außerdem auch zahlreiche Gemälde.
Im Zentrum ist ein toller großer Wintergarten mit einem Café, sehr zu empfehlen um eine Kaffeepause zu machen. Bei schönem Wetter gibt es eine Dachterrasse.
Sehr beindruckt hat uns der Runde Turm. Das Besondere an diesem Turm ist, dass man ihn nicht über Treppen besteigt, sondern über eine „Rampe“, die rundherum nach oben führt. Über diese Rampe wurden wohl früher Lasten mit Pferden in den Turm transportiert.
Lediglich die letzten paar Meter gehen über eine schmale Treppe, die über eine Ampel geregelt ist.
Man hat eine gute Aussicht auf Kopenhagen, die uns jedoch nicht so begeistert hat, eine Stadt von oben halt.
Aber der Weg hinauf und hinunter – schon einzigartig!
Den restlichen Tag haben wir dann mit einem Bummel durch die große Fußgängerzone verbracht.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
-
- Beiträge: 30
- Registriert: Di 6. Sep 2022, 09:39
- Hersteller:
- Modell:
- Basisfahrzeug:
- Baujahr:
- Been thanked: 1 time
- Status: Offline
Re: Dänemark- Hyggelige Wochen in Sjaelland
Tag 9: Samstag, 17. August, Kopenhagen
Wieder sind wir mit dem 2A zum Rathausplatz gefahren, da dort auch direkt der Eingang zum Tivoli, dem bekannten Freizeitpark ist.
Der Park wurde bereits 1843 eröffnet und hat eine schöne Atmosphäre auf engstem Raum mitten in der Stadt.
Der Eintritt kostet ca. 20.-€ ohne Fahrgeschäfte, die dann extra bezahlt werden müssen. Es gibt auch Tickets mit Fahrgeschäften, aber die nutzen wir eh nicht.
Der Tivoli ist zwar recht schön, aber ob sich der hohe Eintritt geloht hat – man kann geteilter Meinung sein.
Mit der Metro sind wir in Richtung Christiana gefahren.
Christiana ist etwas ganz Besonderes, es handelt sich um ein Viertel, welches sich „Freistadt Christiana“ nennt.
Das ehemalig hauptsächlich vom Militär genutzte Viertel wurde von in den 1970er Jahren von Hippies und Hausbesetzern in Besitz genommen.
Mittlerweile ist die basisdemokratisch organisierte Gemeinschaft der Bewohner vom Staat akzeptiert und eine der Touristenattraktionen von Kopenhagen.
Sinnbildlich hier das Bild am Ausgang von Christiana mit dem Hinweis „Sie betreten jetzt die EU“, da man ja jetzt die "Freistadt Christiana" wieder verlässt - schön skurril.
Anschließend sind wir zum Nyhavn gelaufen, einem 1673 erbauten Kanal mit bunten Häusern und allerhand Gastronomie. Hier sind sehr viele Touristen und auch Einheimische unterwegs (es war auch Samstag), muss man trotzdem gesehen haben.
Wieder sind wir mit dem 2A zum Rathausplatz gefahren, da dort auch direkt der Eingang zum Tivoli, dem bekannten Freizeitpark ist.
Der Park wurde bereits 1843 eröffnet und hat eine schöne Atmosphäre auf engstem Raum mitten in der Stadt.
Der Eintritt kostet ca. 20.-€ ohne Fahrgeschäfte, die dann extra bezahlt werden müssen. Es gibt auch Tickets mit Fahrgeschäften, aber die nutzen wir eh nicht.
Der Tivoli ist zwar recht schön, aber ob sich der hohe Eintritt geloht hat – man kann geteilter Meinung sein.
Mit der Metro sind wir in Richtung Christiana gefahren.
Christiana ist etwas ganz Besonderes, es handelt sich um ein Viertel, welches sich „Freistadt Christiana“ nennt.
Das ehemalig hauptsächlich vom Militär genutzte Viertel wurde von in den 1970er Jahren von Hippies und Hausbesetzern in Besitz genommen.
Mittlerweile ist die basisdemokratisch organisierte Gemeinschaft der Bewohner vom Staat akzeptiert und eine der Touristenattraktionen von Kopenhagen.
Sinnbildlich hier das Bild am Ausgang von Christiana mit dem Hinweis „Sie betreten jetzt die EU“, da man ja jetzt die "Freistadt Christiana" wieder verlässt - schön skurril.
Anschließend sind wir zum Nyhavn gelaufen, einem 1673 erbauten Kanal mit bunten Häusern und allerhand Gastronomie. Hier sind sehr viele Touristen und auch Einheimische unterwegs (es war auch Samstag), muss man trotzdem gesehen haben.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
-
- Beiträge: 30
- Registriert: Di 6. Sep 2022, 09:39
- Hersteller:
- Modell:
- Basisfahrzeug:
- Baujahr:
- Been thanked: 1 time
- Status: Offline
Re: Dänemark- Hyggelige Wochen in Sjaelland
Tag 10: Sonntag, 18. August, Kopenhagen
An unserem letzten Tag in Kopenhagen sind wir zu einem späten Frühstück in die Torvehallenen, eine Markthalle mit allerlei Gastronomie und einem gut bestückten Obst und Gemüsemarkt, gegangen.
Natürlich muss man an einem solchem, von Touristen und Einheimischen hoch frequentierten Ort, die hohen Preise akzeptieren (4 gut belegte Smörrebröd (jedes die knappe Größe eines Toastbrotes) und ein Capuccino ca. 35.-€) oder eben nur zum Schauen hingehen. Jedenfalls empfehlenswert.
Danach haben wir die kleine Meerjungfrau besucht. Diese ist wirklich klein (ca. 1,4m) und ist direkt am Ufer auf einem Felsen platziert.
Über den Gefion-Brunnen und die Frederiks- oder Marmorkirche sind wir gemütlich durch die Stadt spaziert und dann zurück mit dem 2A zum Camping.
Wir haben bei Weitem nicht alle Sehenswürdigkeiten „abgeklappert“, aber so machen wird das immer in großen Städten (wir sind Landeier aus der Provinz), wir suchen uns einige wenige aus und lassen uns ansonsten treiben und versuchen die Atmosphäre einer Stadt aufzunehmen.
Kopenhagen ist nicht so hektisch und nicht ganz so laut wie viele andere Großstädte, hyggelig eben. Uns hat es gut gefallen.
Auch mit dem Fahrrad ist die Stadt gut zu erkunden, da ich jedoch aufgrund eines Fahrradsturzes kurz vor unserem Urlaub stark verstauchte Handegelenke habe, die mir immer noch Probleme machen, konnten wir unsere Räder leider nicht nutzen.
An unserem letzten Tag in Kopenhagen sind wir zu einem späten Frühstück in die Torvehallenen, eine Markthalle mit allerlei Gastronomie und einem gut bestückten Obst und Gemüsemarkt, gegangen.
Natürlich muss man an einem solchem, von Touristen und Einheimischen hoch frequentierten Ort, die hohen Preise akzeptieren (4 gut belegte Smörrebröd (jedes die knappe Größe eines Toastbrotes) und ein Capuccino ca. 35.-€) oder eben nur zum Schauen hingehen. Jedenfalls empfehlenswert.
Danach haben wir die kleine Meerjungfrau besucht. Diese ist wirklich klein (ca. 1,4m) und ist direkt am Ufer auf einem Felsen platziert.
Über den Gefion-Brunnen und die Frederiks- oder Marmorkirche sind wir gemütlich durch die Stadt spaziert und dann zurück mit dem 2A zum Camping.
Wir haben bei Weitem nicht alle Sehenswürdigkeiten „abgeklappert“, aber so machen wird das immer in großen Städten (wir sind Landeier aus der Provinz), wir suchen uns einige wenige aus und lassen uns ansonsten treiben und versuchen die Atmosphäre einer Stadt aufzunehmen.
Kopenhagen ist nicht so hektisch und nicht ganz so laut wie viele andere Großstädte, hyggelig eben. Uns hat es gut gefallen.
Auch mit dem Fahrrad ist die Stadt gut zu erkunden, da ich jedoch aufgrund eines Fahrradsturzes kurz vor unserem Urlaub stark verstauchte Handegelenke habe, die mir immer noch Probleme machen, konnten wir unsere Räder leider nicht nutzen.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
-
- Beiträge: 30
- Registriert: Di 6. Sep 2022, 09:39
- Hersteller:
- Modell:
- Basisfahrzeug:
- Baujahr:
- Been thanked: 1 time
- Status: Offline
Re: Dänemark- Hyggelige Wochen in Sjaelland
Tag 11, Montag, 19. August 24, Routenänderung, Fahrt nach Gilleleje
Morgens haben wir uns auf den Weg nach Norden gemacht und Kopenhagen über die Autobahn E 47 bzw. E 55 verlassen. Das nächste Ziel sollte Helsingör sein. Außerdem mussten wir dringend entsorgen. Überraschenderweise war der Campingplatz Grönnehave in Helsingör belegt, viele Gäste haben ihren Aufenthalt wegen des schönen Wetters wohl verlängert und wir kamen nicht unter. Sehr schade- er hat eine tolle Lage und machte einen guten Eindruck. Wir versuchten es am Stellplatz am Hafen und fanden dort zwar einen Platz (ziemlich uncharmant zwischen Hafenstraße und Parkplatz, aber dafür mit Blick auf das Schloß Kronborg, in dem Shakespeares Hamlet spielt). Wir wären für eine Nacht geblieben, aber wir konnten dort leider nicht entsorgen. Der Schacht war so ungünstig platziert, dass wir nicht ranfahren konnten.
Deshalb kurze Planänderung und Weiterfahrt nach Gilleleje- laut Reiseführer die Region, die auch „Dänische Riviera“ genannt wird. Schon auf der Fahrt sahen wir den schön weiße Strände und kamen durch ansprechende kleine Orte. Der Öresund war herrlich blau und man konnte Schweden sehen.
Der Campingplatz in Gilleleje ist sehr schön, sauber und ordentlich, ruhig, mitten im Grünen. Es gibt viele Dauercamper, von denen ein paar nur da waren. Außer uns parkte noch ein weiteres deutsches Wohnmobil und zwei Wohnwägen aus Deutschland. Wir konnten entsorgen und zwei Maschinen Wäsche waschen und haben den Nachmittag mit Lesen in der Sonne verbracht.
Morgens haben wir uns auf den Weg nach Norden gemacht und Kopenhagen über die Autobahn E 47 bzw. E 55 verlassen. Das nächste Ziel sollte Helsingör sein. Außerdem mussten wir dringend entsorgen. Überraschenderweise war der Campingplatz Grönnehave in Helsingör belegt, viele Gäste haben ihren Aufenthalt wegen des schönen Wetters wohl verlängert und wir kamen nicht unter. Sehr schade- er hat eine tolle Lage und machte einen guten Eindruck. Wir versuchten es am Stellplatz am Hafen und fanden dort zwar einen Platz (ziemlich uncharmant zwischen Hafenstraße und Parkplatz, aber dafür mit Blick auf das Schloß Kronborg, in dem Shakespeares Hamlet spielt). Wir wären für eine Nacht geblieben, aber wir konnten dort leider nicht entsorgen. Der Schacht war so ungünstig platziert, dass wir nicht ranfahren konnten.
Deshalb kurze Planänderung und Weiterfahrt nach Gilleleje- laut Reiseführer die Region, die auch „Dänische Riviera“ genannt wird. Schon auf der Fahrt sahen wir den schön weiße Strände und kamen durch ansprechende kleine Orte. Der Öresund war herrlich blau und man konnte Schweden sehen.
Der Campingplatz in Gilleleje ist sehr schön, sauber und ordentlich, ruhig, mitten im Grünen. Es gibt viele Dauercamper, von denen ein paar nur da waren. Außer uns parkte noch ein weiteres deutsches Wohnmobil und zwei Wohnwägen aus Deutschland. Wir konnten entsorgen und zwei Maschinen Wäsche waschen und haben den Nachmittag mit Lesen in der Sonne verbracht.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
-
Admin Reiner Verified
- Site Admin
- Beiträge: 1539
- Registriert: Do 21. Okt 2021, 20:34
- Hersteller:
- Modell:
- Basisfahrzeug: Iveco 70
- Baujahr: 2011
- Instagram: 1
- Has thanked: 1 time
- Status: Offline
Re: Dänemark- Hyggelige Wochen in Sjaelland
Sowas kommt leider öfters vor, deshalb habe ich eine Pumpe (Zerhacker) dabei, damit ich in schwierigen Fällen ( vor allem hoch) noch entsorgen kann.Der Schacht war so ungünstig platziert, dass wir nicht ranfahren konnten.
Siehe hier: viewtopic.php?t=1155&sid=9b7cd98f00e014 ... 09d7e6196a
-
- Beiträge: 30
- Registriert: Di 6. Sep 2022, 09:39
- Hersteller:
- Modell:
- Basisfahrzeug:
- Baujahr:
- Been thanked: 1 time
- Status: Offline
Re: Dänemark- Hyggelige Wochen in Sjaelland
Tag 12, Dienstag, 20.August 2024, Gilleleje
Am Morgen stellte sich die Frage: „Wie kommen wir am besten ohne Fahrrad nach Gilleleije?“ Unser freundlicher Nachbar erklärte uns den ca. 4 km langen Weg. Die Strecke ging nur kurzfristig an der Straße entlang, danach über Rad- und Fußwege entlang eines Baches. In 70 Minuten waren wir in Gilleleje angekommen. Das Wetter hätte nicht schöner sein können. Am Hafen gibt es einige Geschäfte, darunter ein sehr schönes Geschäft in dem man Outdoorartikel, aber auch sehr stilvolle dänische Mode kaufen kann. Alles natürlich auf dänischem Preisniveau,- wir wurden fündig. Es ist doch immer schön, zu Hause ein Kleidungsstück zu haben das einen beim Tragen an den Urlaub erinnert.
Da es Mittagszeit war, kehrten wir in das am Hafen gelegene Café Vaabengaard ein, das sich als Volltreffer herausstellte. Man kann vor dem Café sitzen, auf der Terrasse oder im 1. OG auf dem Balkon. Super Lage, tolle Speisekarte, nettes Publikum, freundlicher Service, ein Plätzchen an der Sonne mit Blick auf den Hafen und den Öresund. Was wir immer wieder bemerken ist, dass man auf sein Essen hier in Dänemark relativ lange warten muss, das stört aber offensichtlich niemanden, uns im Urlaub schon gar nicht. Wie in vielen dänischen Einrichtungen sind die Toiletten übrigens nicht nach Männlein und Weiblein getrennt.
Auch unser Bummel durch Gilleleje hat uns viel Freude gemacht. Ein herrlich entspanntes Örtchen mit wunderschönen Geschäften durch die man bummeln kann. Auch hier so viele Marken die man nicht kennt und die sich durch schönes, schlichtes Design auszeichnen.
Für die Rückfahrt zum Campingplatz entschieden wir uns für eine Zugfahrt. Der Zug den wir nutzen fuhr in die richtige Richtung, überfuhr aber den Haltepunkt den wir eigentlich nutzen wollen. Aber kein Problem- der nächste Haltepunkt wurde angefahren und wir waren in 20 Min. zurück auf dem Campingplatz. Als Tipp für alle Dänemark-Reisenden: unbedingt das Fahrrad mitnehmen, was ja eigentlich klar ist wenn man keinen Radunfall hatte. Abends haben wir noch gegrillt, gegen 18 Uhr konnten wir grade noch so draußen sitzen, dann wurde es frisch. In dieser Nacht war übrigens auch Vollmond.
Am Morgen stellte sich die Frage: „Wie kommen wir am besten ohne Fahrrad nach Gilleleije?“ Unser freundlicher Nachbar erklärte uns den ca. 4 km langen Weg. Die Strecke ging nur kurzfristig an der Straße entlang, danach über Rad- und Fußwege entlang eines Baches. In 70 Minuten waren wir in Gilleleje angekommen. Das Wetter hätte nicht schöner sein können. Am Hafen gibt es einige Geschäfte, darunter ein sehr schönes Geschäft in dem man Outdoorartikel, aber auch sehr stilvolle dänische Mode kaufen kann. Alles natürlich auf dänischem Preisniveau,- wir wurden fündig. Es ist doch immer schön, zu Hause ein Kleidungsstück zu haben das einen beim Tragen an den Urlaub erinnert.
Da es Mittagszeit war, kehrten wir in das am Hafen gelegene Café Vaabengaard ein, das sich als Volltreffer herausstellte. Man kann vor dem Café sitzen, auf der Terrasse oder im 1. OG auf dem Balkon. Super Lage, tolle Speisekarte, nettes Publikum, freundlicher Service, ein Plätzchen an der Sonne mit Blick auf den Hafen und den Öresund. Was wir immer wieder bemerken ist, dass man auf sein Essen hier in Dänemark relativ lange warten muss, das stört aber offensichtlich niemanden, uns im Urlaub schon gar nicht. Wie in vielen dänischen Einrichtungen sind die Toiletten übrigens nicht nach Männlein und Weiblein getrennt.
Auch unser Bummel durch Gilleleje hat uns viel Freude gemacht. Ein herrlich entspanntes Örtchen mit wunderschönen Geschäften durch die man bummeln kann. Auch hier so viele Marken die man nicht kennt und die sich durch schönes, schlichtes Design auszeichnen.
Für die Rückfahrt zum Campingplatz entschieden wir uns für eine Zugfahrt. Der Zug den wir nutzen fuhr in die richtige Richtung, überfuhr aber den Haltepunkt den wir eigentlich nutzen wollen. Aber kein Problem- der nächste Haltepunkt wurde angefahren und wir waren in 20 Min. zurück auf dem Campingplatz. Als Tipp für alle Dänemark-Reisenden: unbedingt das Fahrrad mitnehmen, was ja eigentlich klar ist wenn man keinen Radunfall hatte. Abends haben wir noch gegrillt, gegen 18 Uhr konnten wir grade noch so draußen sitzen, dann wurde es frisch. In dieser Nacht war übrigens auch Vollmond.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
-
- Beiträge: 30
- Registriert: Di 6. Sep 2022, 09:39
- Hersteller:
- Modell:
- Basisfahrzeug:
- Baujahr:
- Been thanked: 1 time
- Status: Offline
Re: Dänemark- Hyggelige Wochen in Sjaelland
Tag 13, Mittwoch, 21. August 2024, Fahrt über Hornbaek nach Helsingör
Leider hat es morgens kräftig geregnet, aber außer des Tisches hatten wir am Abend schon alles eingeräumt. Bis wir dann noch ent- und versorgt hatten, hatte der Regen nachgelassen.
Die Fahrt ging an der Küstenstraße der „dänischen Riviera“ wieder entlang Richtung Süden und wir machten Halt in Hornbaek. Hier ist der Sandstrand sehr breit und wunderschön, die Dünen sehen aus wie im Bilderbuch. Wegen des Wetters waren wir leider nur ganz kurz am Strand, schade. Wir bummelten noch durch Hornbaek. Es gibt dort auch ein paar Läden und Cafés, die meisten öffneten allerdings erst gegen 11 Uhr. Hier haben wir nichts genutzt und können daher auch keine Empfehlung aussprechen.
Zum ersten Mal kauften wir heute bei der Supermarktkette Bringsen in Hornbaek ein. Das Geschäft war mit Rewe vergleichbar: eine wesentlich bessere Qualität und eine viel bessere Auswahl an Obst und Gemüse, außerdem ein sehr breites Warenspektrum.
Wir fuhren weiter und genossen den Blick auf die schönen Häuser am Straßenrand.
In Helsingör steuerten wir den Womostellplatz am Hafen an. Er hat 6 Übernachtungsplätze, die im Laufe des Tages alle belegt wurden. Auf dem normalen Parkplatz gegenüber standen aber auch mindestens 10 Womos die diesen Platz auch als Übernachtungplatz genutzt haben. Das schien keinen zu stören.
Wir haben zuerst das Schloss Kronborg besucht. Es steht direkt am Öresund und bis Schweden sind es hier Luftlinie nur 4 km. Die Fähre verkehrt im Viertelstundentakt. Das Schloss ist vor allem bekannt, weil Shakespeares Hamlet dort seinen Schauplatz hat. Es wurde im 15. Jahrhundert als Festung erbaut und ähnelt von der Architektur tatsächlich einer Krone. Im 17. Jahrhundert wurde es zum Schloß. Die Besichtigung hat sich gelohnt, der Rundgang ist interessant, vor allem der 700 qm große Rittersaal. Man verlässt das Schloß über unterirdische Gänge, die man sonst ja meistens nicht zu sehen bekommt. Kronborg steht seit 2000 auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes.
Wir bummelten dann noch durch den Hafen, der recht groß ist und durch die Street Food Markthalle und beschlossen, dort abends zu essen, was sich als gute Idee herausstellte: Internationale Speisen im Selfservice, sehr lockere Atmosphäre.
Trotz Hafen- und Straßennähe finden wir den Stellplatz in Ordnung, weil er sehr zentral liegt. Duschen und Toiletten könnte man im Hafengebäude bei Bedarf nutzen.
Leider hat es morgens kräftig geregnet, aber außer des Tisches hatten wir am Abend schon alles eingeräumt. Bis wir dann noch ent- und versorgt hatten, hatte der Regen nachgelassen.
Die Fahrt ging an der Küstenstraße der „dänischen Riviera“ wieder entlang Richtung Süden und wir machten Halt in Hornbaek. Hier ist der Sandstrand sehr breit und wunderschön, die Dünen sehen aus wie im Bilderbuch. Wegen des Wetters waren wir leider nur ganz kurz am Strand, schade. Wir bummelten noch durch Hornbaek. Es gibt dort auch ein paar Läden und Cafés, die meisten öffneten allerdings erst gegen 11 Uhr. Hier haben wir nichts genutzt und können daher auch keine Empfehlung aussprechen.
Zum ersten Mal kauften wir heute bei der Supermarktkette Bringsen in Hornbaek ein. Das Geschäft war mit Rewe vergleichbar: eine wesentlich bessere Qualität und eine viel bessere Auswahl an Obst und Gemüse, außerdem ein sehr breites Warenspektrum.
Wir fuhren weiter und genossen den Blick auf die schönen Häuser am Straßenrand.
In Helsingör steuerten wir den Womostellplatz am Hafen an. Er hat 6 Übernachtungsplätze, die im Laufe des Tages alle belegt wurden. Auf dem normalen Parkplatz gegenüber standen aber auch mindestens 10 Womos die diesen Platz auch als Übernachtungplatz genutzt haben. Das schien keinen zu stören.
Wir haben zuerst das Schloss Kronborg besucht. Es steht direkt am Öresund und bis Schweden sind es hier Luftlinie nur 4 km. Die Fähre verkehrt im Viertelstundentakt. Das Schloss ist vor allem bekannt, weil Shakespeares Hamlet dort seinen Schauplatz hat. Es wurde im 15. Jahrhundert als Festung erbaut und ähnelt von der Architektur tatsächlich einer Krone. Im 17. Jahrhundert wurde es zum Schloß. Die Besichtigung hat sich gelohnt, der Rundgang ist interessant, vor allem der 700 qm große Rittersaal. Man verlässt das Schloß über unterirdische Gänge, die man sonst ja meistens nicht zu sehen bekommt. Kronborg steht seit 2000 auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes.
Wir bummelten dann noch durch den Hafen, der recht groß ist und durch die Street Food Markthalle und beschlossen, dort abends zu essen, was sich als gute Idee herausstellte: Internationale Speisen im Selfservice, sehr lockere Atmosphäre.
Trotz Hafen- und Straßennähe finden wir den Stellplatz in Ordnung, weil er sehr zentral liegt. Duschen und Toiletten könnte man im Hafengebäude bei Bedarf nutzen.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
-
- Beiträge: 30
- Registriert: Di 6. Sep 2022, 09:39
- Hersteller:
- Modell:
- Basisfahrzeug:
- Baujahr:
- Been thanked: 1 time
- Status: Offline
Re: Dänemark- Hyggelige Wochen in Sjaelland
Tag 14, Donnerstag, 22. August 2024, Helsingör
Den heutigen Tag verbrachten wir in der kleinen Stadt Helsingör. Im alten Stadtgebiet gibt es viele Läden und Cafés, man kann ganz nett bummeln und alles ist noch überschaubar. Gut gefallen hat uns am Wasser die Figur „Han“, wir tauften ihn „den kleinen Meerjungfrauenmann“ -siehe Foto.
In Helsingör gibt es ein unterirdisches Maritimmuseum das von der Architektur interessant ist. Wir waren nicht im Museum, aber im Museumsshop welcher sehr schöne Artikel sowie eine recht große Auswahl an Kleidungsstücken anbietet.
Im großen Kulturzentrum der Stadt befindet sich die Bibliothek, welche auch schon Auszeichnungen bekommen hat. Zurecht wie wir meinen! Der Bau ist hell und großzügig, eine Etage ist nur für Kinder- und Jugendbücher, es gibt Nebenräume, viele PCs zu Recherchieren, einen großen Tisch an dem sich der lokale Strickclub versammelt hat und unzählige schöne Sitzgelegenheiten, die zum Schmökern einladen.
Wir haben mindestens eine Stunde lang gesessen und in unseren mitgebrachten Büchern geschmökert. Es hätte auch ein paar deutsche Bücher gegeben. Wer gerne liest, sich für Literatur interessiert oder einfach ein bisschen Ruhe haben möchte ist in dieser Bibliothek genau richtig und sollte diese unbedingt besuchen.
Das Werftmuseum könnte man auch noch besuchen. Wir haben den restlichen Tag dann wegen Regenwetter im Womo verbracht.
Den heutigen Tag verbrachten wir in der kleinen Stadt Helsingör. Im alten Stadtgebiet gibt es viele Läden und Cafés, man kann ganz nett bummeln und alles ist noch überschaubar. Gut gefallen hat uns am Wasser die Figur „Han“, wir tauften ihn „den kleinen Meerjungfrauenmann“ -siehe Foto.
In Helsingör gibt es ein unterirdisches Maritimmuseum das von der Architektur interessant ist. Wir waren nicht im Museum, aber im Museumsshop welcher sehr schöne Artikel sowie eine recht große Auswahl an Kleidungsstücken anbietet.
Im großen Kulturzentrum der Stadt befindet sich die Bibliothek, welche auch schon Auszeichnungen bekommen hat. Zurecht wie wir meinen! Der Bau ist hell und großzügig, eine Etage ist nur für Kinder- und Jugendbücher, es gibt Nebenräume, viele PCs zu Recherchieren, einen großen Tisch an dem sich der lokale Strickclub versammelt hat und unzählige schöne Sitzgelegenheiten, die zum Schmökern einladen.
Wir haben mindestens eine Stunde lang gesessen und in unseren mitgebrachten Büchern geschmökert. Es hätte auch ein paar deutsche Bücher gegeben. Wer gerne liest, sich für Literatur interessiert oder einfach ein bisschen Ruhe haben möchte ist in dieser Bibliothek genau richtig und sollte diese unbedingt besuchen.
Das Werftmuseum könnte man auch noch besuchen. Wir haben den restlichen Tag dann wegen Regenwetter im Womo verbracht.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.